In einer mit großer Aufmerksamkeit besuchten Nominierungsversammlung am 17. Juli 2025 wurde Konstantin Wamser von den Mitgliedern und Anhängern der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und von Bündnis 90/Die Grünen mit einem bemerkenswerten Ergebnis von 100 Prozent der Stimmen zum gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten der beiden Parteien für die Kommunalwahl am 8. März 2026 gewählt.
In seiner mitreißenden Bewerbungsrede schilderte Wamser seine lange Verbundenheit mit Schwabmünchen und zeigte eindrucksvoll auf, wie ihn persönliche Erinnerungen, wie eine Begegnung mit dem früheren Bürgermeister in der Grundschule, früh für Politik und das Gemeinwohl sensibilisiert haben. Mit dem Symbol eines Lesezeichens in einem Buch stellte er seine Motivation dar: „Ein Lesezeichen drückt aus, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist – sie geht weiter.“ Dieses Bild präge sein Engagement für die Zukunft Schwabmünchens.
Besonders betonte der 33-jährige Diplom-Finanzwirt und Steuerfahnder aus Augsburg den großen Wert der Zusammenarbeit von Demokratinnen und Demokraten unterschiedlicher politischer Richtungen. Die Nominierung als gemeinsamer Kandidat von SPD und Grünen sei ein starkes Signal für die notwendige politische Geschlossenheit, um die Herausforderungen der Stadt anzugehen. „Wir müssen an einem Strang ziehen, um Schwabmünchen voranzubringen – das geht nur mit Respekt, Offenheit und gemeinsamer Tatkraft“, so Wamser.
Zukunftsweisende Themen im Fokus
Er sprach zentrale Themen der zukünftigen Stadtentwicklung an, darunter die Modernisierung der Stadtverwaltung durch Digitalisierung, die Verbesserung der Gesundheitsversorgung mit einem eigenen Gesundheitsmittelzentrum sowie die Stärkung der Nahmobilität, Kultur und des sozialen Zusammenhalts. Ein besonderes Anliegen sei ihm die bessere Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie durch verlässliche Betreuungsangebote sowie die Förderung von Ehrenamt und gesellschaftlichem Engagement.
„Die letzte Zeit im Stadtrat war geprägt von vielfältigen guten Ideen, aber auch von Frustrationen wegen mangelnder Umsetzungskraft. Das wollen wir ändern“, sagte Wamser mit Blick auf den langwierigen Prozess für das Alte Rathaus, das Jugendzentrum und weitere Projekte. Er machte deutlich, dass Mut zum Handeln und Vertrauen ins Verwaltungsteam entscheidend seien, um Projekte schneller und zur Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen.
Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg
Die Vereinbarung zwischen SPD und Grünen, mit Konstantin Wamser einen Kandidaten gemeinsam ins Rennen zu schicken, wurde als Zeichen für eine konstruktive und zukunftsorientierte Zusammenarbeit gewertet. Für Wamser ist dieses Bündnis vor allem ein Aufruf an alle Schwabmünchnerinnen und Schwabmünchner, über Parteigrenzen hinweg zusammenzustehen und gemeinsam die Zukunft der Stadt zu gestalten.
Die Wahl zum Ersten Bürgermeister findet am 8. März 2026 statt. Mit der Nominierung Wamsers starten SPD und Grüne motiviert in den Wahlkampf mit dem Ziel, Schwabmünchen weiterhin lebenswert, modern und gesellschaftlich zusammenhaltend zu entwickeln.
Hintergrund:
Konstantin Wamser, Jahrgang 1992, ist Steuerfahnder in Augsburg und seit 2014 Mitglied des Schwabmünchner Stadtrats. Seine politische Arbeit zeichnet sich durch einen offenen Blick über den Tellerrand und den starken Willen zur Mitgestaltung einer nachhaltigen und sozialen Stadtentwicklung aus. Neben seinem Engagement im Rathaus ist er auch ehrenamtlich aktiv und bringt umfassende Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung mit.
Mit der gemeinsamen Nominierung von Konstantin Wamser setzen SPD und Grüne in Schwabmünchen ein starkes Zeichen für eine Politik der gegenseitigen Wertschätzung und effektiven Zusammenarbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger.